Thüringen: Hackathon für die Schulcloud soll Anwendungen und Inhalte bringen

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Einen Hackathon zur Erstellung von Anwendungen und Inhalten für die Thüringer Schulcloud startet das Thüringer Bildungsministerium am Donnerstag (12. November 2020). Thüringer Lehrkräfte und weitere Interessenten werden bis Samstag gemeinsam mit Softwareentwicklern Tools für verschiedene Unterrichtsfächer entwickeln. Diese sollen möglichst schnell den in der Schulcloud angemeldeten Schulen zur Verfügung stehen. Die besten Ergebnisse werden von einer Jury prämiert. Partner der Veranstaltung sind die Digitalagentur Thüringen und das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM).

Der Schirmherr, Thüringens Bildungsminister Helmut Holter, wünscht der Veranstaltung gutes Gelingen: „Mehr als 600 Thüringer Schulen nutzen bereits die Schulcloud, rund 800 haben sich angemeldet. Mit interessanten digitalen Unterrichtsmaterialien kommt weiteres Leben in die Thüringer Schulcloud.“

Der Name Hackathon ist eine Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“. Gemeint ist damit eine kollaborative Soft- und Hardwareentwicklungsveranstaltung. Ziel eines Hackathons ist es, gemeinsam nützliche und kreative Softwareprodukte herzustellen oder andere digitale Lösungen zu finden.

Die Thüringer Schulcloud wurde zu Jahresbeginn eingeführt. Sie ist, auch bedingt durch die Corona-Situation, bei den Schulen auf sehr breites Interesse gestoßen. Um die Schulcloud effektiv und gewinnbringend einsetzen zu können, müssen Anwendungen und Inhalte bereitgestellt werden. Der Hackathon dient der Realisierung der in der Digitalstrategie Thüringer Schule (DiTS) gesetzten Ziele.

Quelle

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