UPDATE: Die am Montagnachmittag in Bretleben sichergestellte Sprenggranate aus dem 1. Weltkrieg wurde am Mittag von den Spezialisten des Munitionsbergungsdienstes untersucht. Die Delaborierung ergab, dass die Granate leer und somit nicht mehr funktionstüchtig war. Die Spezialisten weisen nochmals darauf hin, gefundene Kampfmittel oder unbekannte Gegenstände, die auf solche hinweisen, nie selber zu untersuchen. Der Fundort muss abgesichert, die Polizei oder andere Spezialisten verständigt werden.
Polizisten trauten ihren Augen nicht, was sie am Montagnachmittag in der Wohnstube einer Rentnerin in Bretleben fanden. Fein gesäubert stand dort auf einem Tisch eine Sprenggranate aus dem 1. Weltkrieg, wie der hinzugerufene Munitionsbergungsdienst später feststellte. Die Frau hatte die verdreckte Granate am Tag in ihrer Scheune gefunden. Sie reinigte das Fundstück und nutzte es als Deko fürs Wohnzimmer. Später kamen ihr jedoch Zweifel und sie informierte einen Nachbarn. Der verständigte die Polizei.
Die Mitarbeiter des Munitionsbergungsdienstes nahmen die Granate mit, um sie weiter zu untersuchen. Ende gut alles gut. Die Polizei warnt aber ausdrücklich davor, das Verhalten der Seniorin nachzuahmen. Bei unklaren Fundstücken, insbesondere bei dem Verdacht, dass es sich um Sprengkörper handeln könnte, sofort die Polizei verständigen und den Fundort sichern. Fundstücke nicht berühren.
Die am Montagnachmittag in Bretleben sichergestellte Sprenggranate aus dem 1. Weltkrieg wurde am Mittag von den Spezialisten des Munitionsbergungsdienstes untersucht. Die Delaborierung ergab, dass die Granate leer und somit nicht mehr funktionstüchtig war.
Die Spezialisten weisen nochmals darauf hin, gefundene Kampfmittel oder unbekannte Gegenstände, die auf solche hinweisen, nie selber zu untersuchen. Der Fundort muss abgesichert, die Polizei oder andere Spezialisten verständigt werden.
Quelle: LPI Nordhausen.