Weida: Staatssekretärin würdigt Oschütztal-Viadukt e.V.

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Die Thüringer Staatssekretärin Tina Beer empfing am vergangenen Donnerstag Vertreterinnen und Vertreter der Interessengemeinschaft Oschütztal-Viadukt e. V. in der Thüringer Staatskanzlei, um die hervorragende ehrenamtliche Arbeit des Vereins für den Erhalt des Kulturdenkmals zu würdigen: „Der Verein hat viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit investiert, um dieses bedeutende Bauwerk zu erhalten. Dafür gebührt ihm unser Dank und unsere Wertschätzung.“

Staatssekretärin Beer betonte im Gespräch, sich dafür einsetzen zu wollen, dass die DB AG als Eigentümerin des Oschütztal-Viadukts ihre Verpflichtung zur Erhaltung des Kulturdenkmals erfülle. „Die DB AG hat mittlerweile einen Antrag für Instandsetzungsarbeiten an der Stirnmauer gestellt, der durch die untere Denkmalschutzbehörde Greiz auch bereits genehmigt wurde. Ein Antrag auf Erteilung einer denkmalschutzrechtlichen Erlaubnis auf Abbruch des Kulturdenkmals ist bisher nicht eingereicht worden.“ Es könne als positives Zeichen gewertet werden, dass die DB AG den Wert des Kulturdenkmals erkannt habe und sich ihrer Verpflichtung zum Erhalt nun stellen werde. Konkrete Informationen dazu liegen jedoch nicht vor.

„Wir rechnen zudem zeitnah mit einem Gutachten zum baulichen Zustand des Viadukts. Erst daraus werden sich die nächsten Schritte ableiten lassen. Den Freistaat sehe ich vor allem in einer vermittelnden Rolle zwischen allen Beteiligten, wie der Eigentümerin, der Interessengemeinschaft Oschütztal-Viadukt e. V. und der Stadt Weida“, so Beer abschließend.

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