Erfurt: Landtag zeigt Ausstellung „Mariupol unbesiegt“

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Bis 8. September im Landtag

Am Mittwoch (7. August) eröffnet Vizepräsidentin Madeleine Henfling die Ausstellung „Mariupol unbesiegt“ im Thüringer Landtag. Auf rund 30 Gemälden zeigen ukrainische Künstlerinnen und Künstler am Beispiel der Stadt Mariupol die zerstörerischen Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und ihre Bewohnerinnen und Bewohner. Oksana Benidiktova und Valery Yurichkovsky begleiten die Eröffnung mit einleitenden Worten. Sie stammen aus Mariupol und haben die Folgen des Krieges in ihrer Heimatstadt dokumentiert.

Landtagspräsidentin Birgit Pommer sagt zur Ausstellung: „Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine gehören die Zerstörungen in Charkiw, Cherson oder Mariupol zu den prägendsten Momenten des Krieges. Tausende Menschen verloren ihre Heimat, starben unter den Angriffen. Auch von dieser Zerstörung erzählt die Ausstellung ‚Mariupol unbesiegt‘“.

„Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bestimmt seit Februar 2022 die Nachrichten. Die Solidarität vieler Menschen mit den Menschen in der Ukraine ist ungebrochen. Seit über zwei Jahren weht die ukrainische Flagge vor dem Landtag. Und jeder weitere Tag schmerzt, denn er bedeutet: Es herrscht noch Krieg. Der Thüringer Landtag bietet allen Menschen das Gespräch an, damit wir nicht vergessen, was es bedeutet, wenn Krieg ein Land zerstört und damit ein friedliches Miteinander auch für die Ukrainerinnen und Ukrainer möglich ist.“

Terminhinweis:

Zeit:  Mittwoch, 7. August 2024, 14:30 Uhr

Ort:  Thüringer Landtag; Jürgen-Fuchs-Str. 1, Erfurt

Autor: Thüringer Landtag

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