Rudolstadt: Falschgeld im Umlauf

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Am Freitagnachmittag stellte eine Mitarbeiterin eines Supermarktes in der Oststraße die versuchte Bezahlung mit gefälschtem Bargeld fest. Eine männliche Person wollte den Einkauf bezahlen, als die Kassiererin auf den gefälschten 20-Euro-Schein aufmerksam wurde. Auf Ansprache gab der bislang Unbekannte einen weiteren, nicht gefälschten, Geldschein zur Bezahlung und verließ den Markt. Im Nachgang stellten die eingesetzten Beamten dann fest, dass die identische Person offensichtlich bei einem nahe gelegenen Bäcker mit dem gefälschten Geld gezahlt hatte, sodass das sogenannte Falsifikat polizeilich sichergestellt wurde.

Die Polizei weist jene Beschäftigte, die mit Bargeld zutun haben, darauf hin, ein besonderes Augenmerk auf die Echtheit des Geldes zu legen. Anhaltspunkte und Hinweise zur Erkennung von Falschgeld gibt unter anderem die Deutsche Bundesbank im Internet.

Bei dem vermeintlichen Beschuldigten handelte es sich um einen etwa 30-jahre alten Deutschen, der zum Tatzeitpunkt mit schwarzer Wollmütze und Mund-Nasen-Schutz bekleidet war. Weiterhin trug der Unbekannte – Zeugenaussagen zufolge – eine beige Jacke, eine blaue Jogginghose und führte einen khaki-farbenen Rucksack mit sich. Weitere Hinweise nimmt die Kriminalplizeiinspektion Saalfeld entgegen; die Ermittlungen zum Beschuldigten dauern an. Bei Bekanntwerden weiterer, derartiger Fälle informieren Sie bitte unverzüglich die Polizei.

Autor: Landespolizeiinspektion Saalfeld.

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