Ministerpräsident Bodo Ramelow wird am Mittwoch, 10. April, am #ThüringerBürgersaalGespräch in Weimar teilnehmen.
„Alles hängt irgendwie zusammen: Geopolitische Krisen und der Krieg in der Ukraine zeigen wirtschaftliche, soziale und kulturelle Auswirkungen in Europa, Deutschland, in den Bundesländern und unseren Kommunen. Flucht und Vertreibung, Zuwanderung und Fachkräftemangel, Umweltschutz und Bildung bewegen bis in die Familien. Aus Unzufriedenheit, Unsicherheit und Angst in schwierigen Zeiten erwächst zunehmend Aggression und Unfrieden. Es fehlt Vertrauen in Politik, Verwaltung und sogar die Medien. Weltoffenheit steht gegen Nationalismus. Mitmenschlichkeit steht gegen Ausgrenzung und Hass. Was können wir tun?“ – heißt es in der Einladung, die zum offenen und kritischen Dialog und das Einbringen und Vernetzen für Weltoffenheit und Mitmenschlichkeit aufruft.
Wann: Dienstag, 10. April 2024, 17:00 Uhr
Wo: Congress Centrum der Weimarhalle (Eingang über den UNESCO Platz 1), 99423 Weimar
An 19 Themen-Tischen gibt es die Möglichkeit, Thüringer Vereine, Verbände, Institutionen und Unternehmen kennenzulernen und sich mit Menschen zu vernetzen, die sich für ein weltoffenes Thüringen interessieren oder persönlich einsetzen.
Im Anschluss soll gemeinsam über konkrete Herausforderungen informiert und diskutiert werden, die viele Menschen in dieser Zeit bewegen.
Zum Thema „Unfrieden! Von Weltkrisen in die Kommunalpolitik“ werden Bürgerinnen, Bürger, Politik und Verwaltung im Dialog sein. Nach einem Impulsreferat von Staatsminister Dr. Tobias Lindner, Auswärtiges Amt Berlin, werden Ministerpräsident Bodo Ramelow sowie Landrat Christian Herrgott und die Oberbürgermeister Dr. Julian Vonarb, Dr. Thomas Nitzsche und Peter Kleine mit Statements zu den Auswirkungen von Weltkrisen auf Thüringen und die Kommunen das anschließende Saalgespräch einleiten.
Der Abend wird von Steffi Peltzer-Büssow und Susann Reichenbach moderiert.