557.000 Euro Fördermittel für Veste Heldburg

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Von Tilman2007 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26017967

Heute übergab Staatssekretär Dr. Klaus Sühl einen Fördermittelbescheid über 557.000 Euro in Bad Colberg-Heldburg. Mit den Landesmitteln wird der Anbau eines Gastronomiebereichs für das Burgen-Museum auf der Veste Heldburg unterstützt: „Die Veste ist ein Wahrzeichen der Region und ein kulturelles wie touristisches Highlight im ländlichen Raum. Mit den 557.000 Euro Landesmitteln wird der Gäste-Service auf der Burg und im Museum ausgebaut. Dadurch kann das bereits vielseitige kulturelle Angebot der Burg um Tagungen, Veranstaltungen und Feiern erweitert werden. Mit den Fördermitteln investieren wir somit in die gesamte Region und den ländlichen Raum“, so Staatssekretär Sühl.

Die vom Land investierten Fördermittel i.H.v. rund 557.000 Euro des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft ergänzen eine von der Thüringer Staatskanzlei i.H.v. 300.000 Euro bereits gewährte Förderung. Mit den jetzt zur Verfügung stehenden Mitteln i.H.v. insgesamt 857.000 Euro wird der Bau eines Gastronomiebereichs gefördert, der planmäßig bis November 2021 fertiggestellt sein soll.

Staatssekretär Sühl begrüßte vor allem den wirtschaftlichen Mehrwert und das nachhaltige Konzept des Bauprojektes: „Mit der Förderung unterstützen wir auch die Wirtschaftsstrukturen in der Region, in dem Arbeitsplätze geschaffen werden, die Veste Heldburg touristisch noch attraktiver wird und das Burgenmuseum seine Angebote ausweiten kann. Es ist geplant, in der künftigen Gastronomie überwiegend regionale Produkte anzubieten. Das ist eine sehr nachhaltige Ergänzung des Konzepts und eine gute Werbung für unsere Thüringer Landwirtschaft.“

Seit 1994 betreibt die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten die Veste Heldburg. Seitdem wurde die Burg in mehreren Abschnitten saniert. Im September 2016 wurde das Deutsche Burgenmuseum auf der Veste Heldburg eröffnet. Mit dem Gastronomieanbau bleibt die Stiftung ihrem Konzept des behutsamen und nachhaltigen Bauens treu. Der Entwurf für den Gastronomieanbau wurde bereits 2012 über einen Architekturwettbewerb ermittelt, der mit 40.000 Euro aus Mitteln der Dorfentwicklung gefördert wurde. Die baulichen Veränderungen mussten sich behutsam in das denkmalgeschützte Ensemble der Burg einfügen. Zudem lag der besondere Fokus auf nachhaltigem Bauen und der künftigen erfolgreichen Bewirtschaftung der gastronomischen Einrichtung.

Quelle: Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft.

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