Dienstagvormittag wollten Polizisten einen Haftbefehl realisieren und klingelten an der Wohnung der gesuchten 50-jährigen Suhlerin. Diese war zu Hause, allerdings öffnete sie nicht die Tür. Kurz und schmerzlos kam die Feuerwehr zur Unterstützung und brach den Schließzylinder heraus. In diesem Moment sprühte die Frau KO-Spray durch das entstandene Loch in der Tür. Vier Polizisten sowie sechs Feuerwehrleute erlitten Reizungen der Atemwege und Augen. Die Beamten gelangten dennoch in die Wohnung. Die Frau sorgte mit der Zahlung einer Geldstrafe dafür, dass sie nicht ins Gefängnis musste. Dafür hat sie jedoch eine neue Anzeige an der Backe.