Zwischen den Anschlussstellen Hermsdorf-Süd und Lederhose war in der Nacht zu Dienstag ein Lkw auf der Richtungsfahrbahn München verunglückt. Die Ermittler der Autobahnpolizei gehen nach bisherigen Erkenntnissen davon aus, dass der Fahrer eines mit Möbeln beladenen 40-Tonner kurz vor drei Uhr eingeschlafen war und dadurch die Kontrolle über seinen Lkw verloren hatte. Durch den Sekundenschlaf des Fahrers war der Lkw nach rechts abgedriftet und im Straßengraben umgekippt. Der Fahrer war glücklicherweise unverletzt geblieben. Es entstand aber hoher Sachschaden, der aktuell mit 80.000 EUR beziffert wird. Kurz vor 07:00 Uhr hatte der Bergungsdienst das Fahrzeug aufgerichtet und von der Autobahn abgeschleppt. Gegen den Unfallverursacher wurde Anzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.