„Auch im 21. Jahrhundert ist terroristische Gewalt unser Begleiter. In der Welt, in Europa und auch in Deutschland. Die Hintergründe sind so vielfältig wie ihre Opfer. Doch eines gilt immer: Keine Ansicht, kein Konflikt der Welt rechtfertigen es, Menschen ihr Leben und damit all ihre Träume und Wünsche zu nehmen“, so Ministerpräsident Bodo Ramelow anlässlich des Nationalen Gedenktags für die Opfer terroristischer Gewalt am 11. März.
Am heutigen Tag wird zum ersten Mal der Nationale Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt begangen. Ministerpräsident Bodo Ramelow ordnete vor diesem Hintergrund die Trauerbeflaggung der öffentlichen Dienstgebäude des Freistaats Thüringen an. Der Gedenktag knüpft auf nationaler Ebene an den nach den Bombenanschlägen in Madrid vom 11. März 2004 ins Leben gerufenen Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an.
Ramelow erklärte weiter: „Seit nunmehr zwei Wochen wird uns in Europa einmal mehr in einer unvorstellbaren Weise schmerzlich vor Augen geführt, wie Gewalt Menschenleben und Zukunft zerstört. Ich rufe dazu auf, inne zu halten und weniger über die Täter, mehr über die Opfer zu sprechen. Auch in ihrem Andenken ist es unsere Verpflichtung, Menschen und ihr Leben zu schützen.“
Autor: Freistaat Thüringen.