Der Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ geht in die nächste Runde. Elf Dörfer, die bei den regionalen Wettbewerben als Gewinner hervorgingen, gehen nun ins Rennen um den Landestitel.
Die Bewertung der Dörfer wird von einer Jury vorgenommen, die sämtliche Dörfer bereist. Die Kriterien für die Bewertung orientieren sich an denen des Bundeswettbewerbes. Entscheidend sind demnach:
– zukunftsorientierte Konzepte und wirtschaftliche Initiativen
– soziale und kulturelle Aktivitäten
– Baugestaltung und Siedlungsentwicklung
– Grüngestaltung und Einbettung der Dörfer in die Landschaft.
„Der Wettbewerb führt uns eindrücklich vor, wie lebendig unsere Dörfer und Gemeinden sind“, sagt Thüringens Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Birgit Keller, heute anlässlich eines Vernetzungstreffens der Teilnehmerdörfer. „Alle Dörfer können selbstbewusst in den Landeswettbewerb gehen. Die engagierten Menschen Vorort prägen das Gesicht unserer Dörfer. Die Aufgabe von Verwaltung und Politik ist es, sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Dorf ist längst mehr als Kuhstall, Kneipe und Kirche. Es bedeutet Wirtschaftskraft, Innovation und Tatkraft genauso wie das Gefühl von Heimat“, so die Ministerin weiter. „Mit dem Wettbewerb zeigen wir das. Die Zukunft des ländlichen Raumes mit all seinen Herausforderungen können wir nur gemeinsam gestalten.“
Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft unterstützt den Wettbewerb mit Preisgeldern von 17.500 Euro.
Diese Dörfer gehen in den Landeswettbewerb
– Steinbach (Wartburgkreis)
– Waffenrod-Hinterrod (Landkreis Hildburghausen
– Effelder (Landkreis Sonneberg)
– Langenwetzendorf (Landkreis Greiz)
– Nöbdenitz (Landkreis Altenburg Land)
– Milda (Saale-Holzland-Kreis)
– Posterstein (Landkreis Altenburg Land)
– Roda (Ilmkreis)
– Crawinkel (Landkreis Gotha)
– Bollstedt (Unstrut-Hainich-Kreis)
– Herbsleben (Unstrut-Hainich-Kreis)