Jena: Eingeschränkter Fahrplan im Nahverkehr

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In Erfurt wurde Anfang dieser Woche wegen des hohen Krankenstandes beim Personal der EVAG bereits der Fahrplan gekürzt. Auch in Jena sieht man sich wegen des „nochmalig sprunghaft angestiegenen Krankenstandes von 23 Prozent im Fahrdienst“ zu Sofortmaßnahmen wie kurzfristigen Fahrtausfällen gezwungen. „Alle Reserven sind aufgebraucht.“, heißt es in einer Mitteilung des Jenaer Nahverkehrs. Außerdem wird ab Montag der Fahrplan dem vorhandenen Personal angepasst. „Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt auf den bekannten Informationskanälen zu informieren und, wenn möglich, alternative Verbindungen einzuplanen.“

Die geplanten Fahrplanänderungen ab dem 11. November
Um weiterhin eine verlässliche Grundversorgung im Nahverkehr zu gewährleisten, sind ab Montag, 11. November, bis Freitag, 15. November, folgende Fahrplananpassungen geplant:

  • Die Linien 1 und 4 werden weiterhin im 10-Minuten-Takt bedient.
  • Die Linie 2 verkehrt wie bereits aktuell im 20-Minuten-Takt.
  • Die Linien 17, 18 und 47 werden vorübergehend eingestellt.
  • Der aufgrund der Baumaßnahme am Stadion ursprünglich geplante und angekündigte Schienenersatzverkehr (SEV) zwischen Burgau und Stadtzentrum (Linie E) wird nicht eingerichtet. Die Linie 48 steht hier als Alternative zur Verfügung.

„Ziel dieser Maßnahmen ist es, unseren Fahrgästen frühzeitig planbare Änderungen zu kommunizieren und zusätzliche, spontane Ausfälle so gering wie möglich zu halten.“, erklärt Andreas Möller, Geschäftsführer des Jenaer Nahverkehrs. „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, und wir bedauern die Einschränkungen sehr. Selbstverständlich setzen wir alles daran, so schnell wie möglich wieder zu den gewohnten Taktungen zurückzukehren. Allen Fahrgästen danken wir für ihre Geduld und ihr Verständnis in dieser herausfordernden Phase.“


Für aktuelle Informationen können sich Fahrgäste hier informieren oder das VMT-Servicetelefon unter der Nummer 0361 19449 nutzen.

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