Autofasten auch in Thüringen gestartet

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Minister Steffen Schütz hat gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Verkehrsbetrieben, Mobilitätsanbietern, dem Verein Bus & Bahn, dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) und den Kirchen alternative Mobilitätsmöglichkeiten vorgestellt.

„Es geht nicht darum, das Auto zu verteufeln, vor allem nicht für diejenigen, die darauf angewiesen sind, um zur Arbeit zu pendeln. Vielmehr möchte ich aufzeigen, dass es Mobilitätsalternativen gibt, die oftmals besser sind, als ihr Ruf vermuten lässt“, so Minister Schütz zur Auftaktveranstaltung der Aktion „Autofasten“. Bereits heute stehen klimafreundliche Verkehrsmittel wie Busse, Bahnen, Carsharing-Angebote und Fahrräder zur Verfügung. Diese bieten nicht nur für den Berufs- und Alltag, sondern auch für Freizeit- und Tourismusaktivitäten zahlreiche Vorteile.

„Ein zentraler Baustein für umweltfreundliche Mobilität ist der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Daher setze ich mich für dessen Weiterentwicklung und eine gesicherte Finanzierung ein. Der ÖPNV muss bezahlbar und für alle Menschen zugänglich sein, unabhängig von der Region“, betonte Schütz abschließend.

Hintergrund:
Die landesweite Initiative „Autofasten“ in Thüringen existiert seit 2011 und startet traditionell zu Beginn der Fastenzeit. Ziel ist es, das Bewusstsein für alternative Mobilitätsangebote zu schärfen. Dieses Jahr werden unter anderem ein kostengünstiges Fastenticket, Baumpflanzaktionen, ein Mitmach-Kalender, eine Verlosung und weitere Aktionen angeboten.

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