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SEK-Einsatz im Erfurter Süden

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SEK-Einsatz im Erfurter Süden

In den frühen Morgenstunden des 14. Oktober 2018 kam es im Erfurter Süden zu einer Bedrohungshandlung. Ein 30-jähriger Mann bedrohte sowohl mit einem pistolenähnlichen Gegenstand als auch verbal zwei Männer und eine Frau, die vor einem Hauseingang der Carl-Zeiss-Straße standen. Der vermeintliche Täter begab sich anschließend in die eigene Wohnung.

Zur Ergreifung des Täters kamen in der weiteren Folge die Verhandlungsgruppe und das Spezialeinsatzkommando des Landeskriminalamtes zum Einsatz. Da der Versuch der Kontaktaufnahme mit dem Täter scheiterte, war die gewaltsame Öffnung der Wohnungstür notwendig. Die Einsatzkräfte stellten den Wohnungsinhaber in der Wohnung und nahmen ihn fest. Er blieb unverletzt.

Es folgte eine Wohnungsdurchsuchung, die unter anderem zur Sicherstellung einer Schreckschusswaffe sowie einer CO2-Waffe führte.

Die Person wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in der Wohnung belassen. Den Täter erwarten nun unter anderem Anzeigen wegen Bedrohung, Verstoß gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz.

Quelle.

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