Durch das frostig kalte Wetter können Abfälle an den Behältern festfrieren. Dies trifft insbesondere auf Bioabfälle zu. Bitte helfen sie mit, damit die Abfuhr zur aller Zufriedenheit erfolgen kann.
Die Müllwerker können dann noch so kräftig an den Tonnen rütteln – die gefrorenen Abfälle lassen sich bei der Entleerung der Behälter nur schwer oder gar nicht lockern. Zudem besteht die Gefahr, dass die Mülltonnen beim mehrfachen Anschlagen am Fahrzeug aufreißen können, da sie bei Minustemperaturen ihre Elastizität verlieren. Wenn doch Abfälle in der Tonne festfrieren, besteht kein Anspruch auf eine nachträgliche Entsorgung der Abfälle oder Gebührenerlass.
Aufgrund der festgelegten straffen Touren können Grundstücke mit angefrorenen Abfällen in der Tonne auch nicht noch ein zweites Mal angefahren werden. Ein Zusammenhang zwischen der 14-täglichen Abfuhr und dem Anfrieren der Bioabfälle in den Wintermonaten gibt es nicht. Die Abfälle würden auch bei wöchentlicher Entleerung der Behälter anfrieren.
Bitte helfen sie mit, damit die Abfuhr zur aller Zufriedenheit erfolgen kann.
Hier einige Tipps vom Kommunalservice:
- Äste und Zeitungspapier auf dem Boden der Tonne vermindern das Anfrieren feuchter Bioabfälle. Auch das Auslegen der Behälterinnenseiten mit Pappe könnte hilfreich sein.
- Es ist hilfreich, zwischen feuchten Abfällen, Äste oder Schredder-Material zu schichten – wenn vorhanden.
- Festgefrorene Abfälle können vor dem Herausstellen der Tonne vorsichtig mit einem Spaten oder langen Stock durch seitliches Herunterfahren an den Innenwänden der Tonne gelöst werden.
- Am besten wählt man – wenn möglich – für die Abfallbehälter im Winter einen frostfreien Standplatz (Garage, Keller etc.).
Viele Kundinnen und Kunden haben Verständnis für die schwierige Situation und haben sich auch schon auf die besonderen Abfuhrbedingungen im Winter eingestellt – dafür vielen Dank!