Am vergangenen Montag haben sich die Mitglieder des Beteiligungsrates der Stadt Erfurt zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr getroffen. Es erfolgte die Auswertung der Klausur des Beteiligungsrates vom 23. November 2019. Im Ergebnis wird sowohl an einem Strategiepapier für die Ausrichtung der künftigen Arbeit als auch an einer Diskussionsgrundlage für eine Teilnahme an einer Sitzung des Hauptausschusses gearbeitet.
Nach den obligatorischen Berichten aus den bisherigen Arbeitsgruppen wurde die Bildung neuer Gruppen beraten und beschlossen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Mitarbeit am Vorhaben zur Entwicklung des Stadtgebietes Südost und einer Gruppe zur Vorbereitung einer für Juli 2020 geplanten Zukunftswerkstatt. Dort will der Beteiligungsrat mit Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Stadtpolitik und gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern über die bisherige und weitere Zusammenarbeit beraten.
Zu Gast war Marie-Ann Koch, Mitglied des Potsdamer Beteiligungsrates. Der Beteiligungsrat der brandenburgischen Landeshauptstadt besteht seit 2013 und arbeitet eng mit der sogenannten WerkStadt für Beteiligung zusammen. Im Austausch nahm der Erfurter Beteiligungsrat Anregungen für sein zukünftiges Wirken mit. So wird darüber nachgedacht, die Sitzungen durch externe Fachleute moderieren zu lassen, sie an unterschiedlichen Orten in der Stadt durchzuführen und sich eng mit der Potsdamer WerkStadt zu vernetzen.
Quelle: Stadtverwaltung Erfurt.