Damit erweitert die Stadt die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an diesem wichtigen städtischen Platz. Die dadurch entstehende Ordnung des öffentlichen Raumes und die Erhöhung der Aufenthaltsqualität kommt allen Nutzern gleichermaßen zugute: den Radfahrenden selbst, aber auch Gästen der Cafés, Kunden der Geschäfte, Nutzern der Bibliothek und den Passanten.
„Wir brauchen generell im öffentlichen Raum und insbesondere auf dem Domplatz wesentlich mehr Fahrradabstellanlagen als wir derzeit einrichten können. Für jeden einzelnen Standort werden die Belange von Feuerwehr und Rettungsdiensten, die Bedürfnisse der Fahrgäste der Stadtbahn und die Anforderungen an die Barrierefreiheit geprüft. Hinzu kommen der Schutz unserer Großbäume und die konkurrierenden Flächen für Lieferverkehre, Wirtschaftsgärten und Veranstaltungen. Das macht es den Kolleginnen und Kollegen im Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung nicht einfach, für Fahrradabstellanlagen ausreichend Platz zu finden“, sagt Alexander Reintjes, der Leiter des Tiefbau- und Verkehrsamtes. „Wir setzen aber auch hier unsere Arbeit weiter fort und vertrauen darauf, dass eine politische Prioritätensetzung die Flächenverteilung im Sinne der Mobilitätswende auch zugunsten des Radverkehrs ermöglicht.“