Die Corona-Pandemie hat viele unterschiedliche Auswirkungen. Eine davon war beispielsweise der Trend, seine eigenen vier Wände in Zeiten der Ausgangssperre neu zu gestalten. Nachdem in den ersten Projekten vor allem das Wohnzimmer und die Küche auf den neuesten Stand gebracht wurden, ist im Jahr 2021 bei vielen das Badezimmer als nächstes Projekt an der Reihe. Wer dafür noch die entsprechende Inspiration benötigt, findet hier die aktuellen Trends bei der Gestaltung des Badezimmers.
Die Holz-Optik liegt schwer im Trend
Nachdem die Menschen in den letzten Monaten aufgrund von Ausgangsbeschränkungen (Stichwort: Corona-Stufe Rot) so viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht haben, möchten sie ihre Einrichtung so behaglich wie möglich gestalten. Genau aus diesem Grund erfreut sich derzeit Holz so großer Beliebtheit. Denn dabei handelt es sich nicht nur um einen äußerst nachhaltigen Baustoff, er verleiht dem Badezimmer vor allem ein natürliches und zeitloses Flair.
Für die entsprechenden Akzente sorgen beispielsweise Fliesen mit Holz-Optik sowie Hocker und Regale aus Holz. Einen guten Kontrast dazu bieten weiße Armaturen, die hell und einladend wirken. Doch auch Armaturen in Bronze, Gold und Kupfer können für ein ruhiges Gesamtbild sorgen. Diese können entweder neu gekauft oder über eine Gebraucht-Plattform im Internet erworben und in weiterer Folge restauriert werden.
Endgültig ausgedient haben hingegen bunte und grelle Farben im Badezimmer. Stattdessen sorgen warme Metall- und Erd-Töne für eine gemütliche und zeitlose Umgebung.
Für viele ein Must-Have: Die freistehende Badewanne
Ein Trend, der sich bereits seit mehreren Jahren sehr großer Beliebtheit im Badezimmer erfreut, ist die freistehende Badewanne. Entsprechende Modelle finden sich beispielsweise im Online-Shop von www.meinhausshop.de/Bad-Sanitaer.
Selbstverständlich muss dafür auch genügend Platz vorhanden sein und auch die Wahl des Standortes sollte gut überlegt werden. Denn die entsprechenden Abschlüsse kommen nicht wie sonst üblich aus der Wand, sondern aus dem Boden.
Wer den Aufwand nicht scheut, gewinnt damit jedoch einen echten Eye-Catcher. Mit den passenden LED-Elementen lässt sich die Wanne zusätzlich besonders gut in Szene setzen.
Spiegeln soll im Jahr 2021 nur der Spiegel
Glänzende Fliesen, in denen schon fast das eigene Spiegelbild erkennbar ist, werden oft in der Werbung als besonderes Merkmal von Sauberkeit eingesetzt. Im Badezimmer des Jahres 2021 haben sie allerdings nichts mehr verloren. Im Trend liegen aktuell vor allem matte Oberflächen, die das Bad groß und modern erscheinen lassen und auch den praktischen Vorteil haben, dass Fingerabdrücke und Wasserrückstände nahezu unsichtbar darauf sind.
Auch die einstigen Standard-Größen der Fliesen haben ausgedient. Heute gilt: Entweder sehr groß oder ganz klein. Ein schönes Mosaik an der Duschwand bietet einen interessanten Kontrast zu den sonst bevorzugten Farben Weiß, Grau und Schwarz.
Die Technik hält Einzug
Opa hat in den 1980er-Jahren noch den Fernseher ins Badezimmer geschleppt und sich in der Badewanne „Einer wird gewinnen“ angesehen. Dank der Weiterentwicklung der Technik funktioniert das heutzutage wesentlich eleganter und die technischen Geräte können in weiterer Folge auch gleich an Ort und Stelle bleiben und müssen nicht wieder ins Wohnzimmer zurückgebracht werden. Eine Wi-Fi-Anbindung sorgt dafür, dass nun die angesagtesten Serien auf Netflix und Prime auch in der Badewanne gebinged werden können.
Eingebaute oder an der Wand montiere Bildschirme sind heutzutage in vielen Badezimmern ein gewohnter Anblick. Darüber hinaus setzen sich auch bewegungsgesteuerte Armaturen, wie wir sie bereits aus Cafés und Restaurants kennen, in den privaten Badezimmern langsam durch. Noch in den Kinderschuhen befinden sich hingegen Duschen, die mit Duft-, Musik- und Lichtbegleitung den langweiligen Reinigungsvorgang zum Wellness-Erlebnis machen sollen.