Mit Einführung der bundesweiten Testpflicht ist die Zahl der durchgeführten Tests weiter deutlich gestiegen. In der 17. Kalenderwoche meldeten die Thüringer Schulen danach 174.499 von Schülerinnen und Schülern durchgeführte Selbsttests sowie 42.373 Testungen beim Personal. Mit der Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes sind seit dem 26. April zweimal wöchentliche Selbsttests Pflichtvoraussetzung für den Präsenzunterricht. Im Erhebungszeitraum 26.-30. April haben 97 Prozent aller Schulen (das sind 945 Schulen) Daten erfasst. 416 der von Schülerinnen und Schülern durchgeführten Tests zeigten positive Ergebnisse, das entspricht einer Positivrate von 0,24 Prozent. Beim Personal lag die Quote bei 0,12 Prozent (49 positive Ergebnisse). Darauf hinzuweisen ist, dass ein positives Schnelltestergebnis zunächst lediglich einen begründeten Anfangsverdacht für eine Covid-19-Infektion darstellt. Die Ergebnisse sind durch anschließende PCR-Tests zu bestätigen. Hierüber liegen dem Bildungsministerium keine Daten vor.