Nach den Unwettern, die Teile Deutschlands im Westen und Süden heimgesucht haben, hat Rheinland-Pfalz ein bundesweites Hilfeersuchen zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser gestellt. Das Schreiben erreichte das Eisenacher Amt für Brand- und Katastrophenschutz am heutigen Donnerstag um 12 Uhr. Die Freiwilligen Feuerwehren Stedtfeld und Stockhausen/Hötzelsroda bereiten sich nun auf einen möglichen Hilfeleistungseinsatz vor. Die Einsatzkräfte stehen sofort bereit, wenn die konkrete Anforderung erfolgt.
„Eisenach hilft gerne, wenn unsere Feuerwehren gebraucht werden“, stärkt Oberbürgermeisterin Katja Wolf den örtlichen Feuerwehren den Rücken. Zwei Fahrzeuge werden zum Einsatz bereitgehalten: ein Gerätewagen Personendekontamination (Sonderfahrzeug des Katastrophenschutzes geeignet zum Trinkwassertransport) sowie ein Mannschaftstransportwagen. Inwieweit noch weitere Katastrophenschutzeinheiten aus Eisenach und dem Wartburgkreis angefragt werden, bleibt abzuwarten, teilt das Amt für Brand- und Katastrophenschutz mit.
Autor: Stadt Eisenach.