Die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei Suhl untersuchten am Dienstag gemeinsam mit einem Gutachter, welcher durch die zuständige Staatsanwaltschaft angefordert wurde, das Brandobjekt in Schnett. Am Sonntagabend kam bei einem Feuer eine 83-jährige Bewohnerin ums Leben. Brandursächlich war mit hoher Wahrscheinlichkeit der unsachgemäße Umgang mit sogenannten nachglühenden Stoffen, wie zum Beispiel eine glühende Zigarette oder eine brennende Kerze. Ein weiterer Bewohner im Alter von 57 Jahren kam mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Behandlung ins Krankenhaus. Der entstandene Schaden beläuft sich nunmehr auf ca. 150.000 Euro. Zudem ist das Haus fortan nicht mehr bewohnbar.