Nach Großbrand in Bothenheilingen: Ermittler gehen von technischem Defekt als Ursache aus

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Seit heute Morgen ist das Feuer in Bothenheilingen aus. Über Nacht dauerten die Löscharbeiten an, da immer wieder aufglimmende Glutnester gelöscht werden mussten. Am Abend entdeckten die Rettungskräfte eine mit Acetylen gefüllte Gasflasche. Sie wurde gesichert und in einem Wasserbassin zum Auskühlen und Abgasen abgelegt. Der Fundort wurde weiträumig abgesperrt. Über 30 Menschen mussten die Nacht bei Verwandten, Freunden oder in einer Turnhalle verbringen. Heute Nachmittag konnte der Absperradius verringert werden, erste Menschen in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren. Das Gas war in der Kühlung aus der Flasche entwichen, so das keine Gefahr mehr besteht. Die Spezialisten der Kriminalpolizei setzten heute ihre Ermittlungen zur Brandursache fort. Ein Betreten der Brandflächen ist aber immer noch nicht möglich. Gegenwärtig gehen die Ermittler davon aus, dass ein technischer Defekt an einer Anlage in der Tischerlerei zu einer Verpuffung führte. Der dadurch entstandene Funkenflug könnte auch ursächlich für den zweiten Brandausbruch eine Stunde später gewesen sein. Der Schaden wird derzeit auf mehrere Millionen Euro geschätzt.

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