Erfurt: Nach Vandalismus muss Pittiplatsch in die „Klinik“

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Armer Pittiplatsch … Gerade jetzt, wo so viele Weihnachtsmarktbesucher ein Foto mit ihm als persönliche Erinnerung möchten, muss er in die „Klinik“. Nachdem er in der Nacht zum Samstag Opfer blinder Zerstörungswut wurde, fehlen ihm seine Mütze und damit der halbe Kopf.

Am heutigen Morgen wurde die beliebte Kikafigur von Mitarbeitern des städtischen Straßenbetriebshofes abgeholt und in das Kunst- und Design-Atelier in der Wilhelm-Külz-Straße gebracht, wo Pitti auch geschaffen wurde. Dort soll die Mütze, die zum Glück gefunden wurde, in den nächsten Tagen wieder aufgesetzt werden. Der für die Erstellung und Reparatur zuständige Metallgestalter zeigte sich verwundert und spricht von roher Gewalt, die am Werk gewesen sein muss, um die Mütze vom Kopf zu hauen. Sehr fest seien beide Teile miteinander verbunden gewesen. Er will nunmehr Kapitänsmütze und Kopf noch besser aneinander befestigen.

Während die Erfurter und Gäste vorerst auf Pitti verzichten müssen, kommt die Tigerente morgen zurück auf ihren angestammten Platz am Fischmarkt.

Quelle

Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

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