Die EVAG ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie für ihre Fahrgäste da und hält den Betrieb mit Stadtbahnen und Bussen aufrecht. Bereits jetzt sind jedoch erheblich weniger Fahrgäste unterwegs, da Schulen, Kitas, Restaurants und der Großteil der Geschäfte geschlossen sind. Bei der EVAG sind die Auswirkungen des Virus auch hinsichtlich der Verfügbarkeit von Personal und weiterer Ressourcen spürbar.
„Aus diesen Gründen sehen wir uns gezwungen, unsere Angebote ab Montag, den 23. März, bis auf weiteres zu reduzieren. Mit dieser Maßnahme hoffen wir, so lange wie möglich ein Grundangebot an Mobilität aufrechterhalten zu können“, sagt Myriam Berg, Vorstand der EVAG.
Der neue Fahrplan orientiert sich am Sonntagsfahrplan, ist aber breiter aufgestellt, damit die Erfurter ihre Arbeitsplätze nach wie vor auch per Bus und Stadtbahn erreichen oder dringende Einkäufe erledigen können.
Die Stadtbahnen und die Bus-Linie 9 fahren Montag bis Freitag zwischen 05:00 und 20:00 Uhr im 15-Minuten-Takt statt bisher alle 10 Minuten. Nach 20 Uhr fahren die Fahrzeuge alle halbe Stunde. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen gilt der Sonntagsfahrplan. Auch die Anbindung der Ortschaften, die durch die EVAG angefahren werden, ist gesichert. Hier gibt es ein Mindestangebot an Verbindungen.
Mit diesem reduziertem Angebot hoffen wir, so lange wie möglich ein Grundangebot an Mobilität aufrechterhalten zu können. Aufgrund der dynamischen Lage kann es jedoch darüber hinaus jederzeit zu Anpassungen im Fahrplan kommen.
Die EVAG bittet alle Fahrgäste, sich entsprechend vorab zu informieren.
Wichtig: Es wird keine Haltestellenfahrpläne geben. Informationen zu den neuen Fahrplänen können im Internet ab sofort unter https://www.stadtwerke-erfurt.de/fahrplaene abgerufen werden. Aber auch über die EVAG-App „Erfurt mobil“ wird zeitnah informiert. An den Straßenbahn-Haltestellen erfolgt die Information über die digitale Fahrgastinformation und Laufschriften.
Die EVAG bittet ihre Fahrgäste für das reduzierte Angebot um Verständnis.
Quelle: EVAG.