Bauarbeiten der Bahn zwischen Erfurt–Suhl–Meiningen/Würzburg

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• Tunnel- und Gleisarbeiten erfordern Sperrungen und Zugausfälle im August
• Arbeiten im Brandleitetunnel
• Gleisarbeiten in verschiedenen Abschnitten
• Ersatzverkehr mit Bussen (SEV)

Die Deutsche Bahn (DB) führt vom 9. bis 30. August 2020 umfangreiche Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten auf der Strecke Erfurt–Suhl–Meiningen/Würzburg durch. So werden im Brandleitetunnel bei Gehlberg rund 20 Meter Innenschale des Tunnels saniert, um ihn gegen das Eindringen von Wasser zu sichern. Des Weiteren tauscht die DB zwischen Gräfenroda und Gehlberg rund ein Kilometer Schwellen aus. Weiter südlich wird im Streckengleis von Rentwertshausen nach Ritschenhausen über ein Kilometer Gleis erneuert. Dabei wird unter anderem auch das Bett gereinigt bzw. der Schotter ausgetauscht sowie abschnittsweise eine Spezialschutzschicht für eine bessere Entwässerung und Stabilität des Oberbaus eingebracht. Aufgrund der Tunnel- und Gleisarbeiten sind Sperrungen der betreffenden Abschnitte und damit verbundene Zugausfälle leider unvermeidlich.

Einschränkungen im Zugverkehr vom 9. bis 30. August

• Die Züge Linie RE 7 Erfurt—Würzburg (DB Regio AG) entfallen zwischen Gräfenroda und Rentwertshausen, zwischen Erfurt und Gräfenroda fahren die Züge in geänderten Zeiten.
• Die Züge der Linien STB 44 Erfurt—Meiningen und STx 50 Erfurt—Zella-Mehlis—Meiningen (Süd-Thüringen-Bahn) fallen zwischen Gräfenroda und Suhl aus.
• Die Züge der Linie EB 40 Schweinfurt—Meiningen (Erfurter Bahn) fallen zwischen Meiningen bzw. Grimmenthal und Rentwertshausen aus.
• Für die ausfallenden Züge wird Ersatzverkehr mit Bussen (SEV) eingerichtet.

Detailinformationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten des SEV gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen und im Internet unter www.deutschebahn.com/bauinfos, www.sued-thueringen-bahn.de und www.erfurter-bahn.de.

Trotz des Einsatzes moderner Geräte und Maschinen lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm nicht gänzlich vermeiden.

Die Deutsche Bahn bittet Anwohner und Fahrgäste um Verständnis für entstehende Unannehmlichkeiten.

Quelle: Deutsche Bahn.

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