Thüringen: Spargelsaison 2018 eröffnet

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„Thüringer Spargel hat einen guten Ruf und eine tolle Qualität. Und die Verbraucher sind bereit für ein besonderes Gemüse auch einen besonderen Preis zu bezahlen. So hilft der Spargel uns beim Erreichen unseres Ziels, die regionale Wertschöpfung im ländlichen Raum zu stärken“, sagte heute Agrarministerin Birgit Keller in Lützensömmern (Unstrut-Hainich-Kreis). Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Spargelhof Kutzleben GmbH & Co. KG, Jan-Niclas Imholze, eröffnete die Ministerin die diesjährige Spargelsaison und krönte die neue Thüringer Spargelkönigin.

„Spargel ist mit einem Anteil von einem Drittel an der Gemüseanbaufläche in Thüringen die wichtigste Gemüsekultur. Als arbeitsintensives aber auch hochwertiges Gemüse lässt sich mit ihm auch der steigende landwirtschaftliche Mindestlohn erwirtschaften“, so Keller weiter. „So beträgt der Personalkostenanteil mittlerweile mehr als 50 Prozent der Gesamtkosten. Es ist aber auch richtig, dass die fünf Mitarbeiter und rund 400 Saisonkräfte des Spargelhofs von Ihrer Arbeit leben können müssen.“

„Mit einer Erntemenge von über 2.600 Tonnen haben wir zuletzt einen Selbstversorgungsgrad bei Spargel von 80 Prozent in Thüringen erreicht. Mit seiner hohen Direktvermarktungsquote ist der Spargel ein Vorbild für andere landwirtschaftliche Produkte“, stellte die Ministerin fest. „Dies ist beispielgebend für die im Koalitionsvertrag der Landesregierung festgelegten Ziele, spezielle regionale Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen zu stärken. Kurze Wege vom Feld bis zum Verkauf garantieren dabei Spitzenqualität auf dem Küchentisch. So kann die Landwirtschaft Arbeitsplätze und Wertschöpfung im ländlichen Raum sichern.“

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