Eisenach: Bistum Erfurt fördert Elisabeth-Ausstellung

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Rosenwunder

Am 4. Mai des Jahres unterzeichneten die Stadt Eisenach, das Bistum Erfurt und die Evangelische Kirche in Mitteildeutschland eine gemeinsame Willenserklärung. In deren Mittelpunkt steht der Wunsch, das kirchlich-vorreformatorische geschichtliche Erbe der Stadt Eisenach seiner nationalen und internationalen Bedeutung entsprechend zu würdigen. Symbolisch steht für dieses Erbe die Heilige Elisabeth, die einen wichtigen Teil ihres Lebens auf der Wartburg und in der Stadt Eisenach verbrachte. Das heutige kirchlich-katholische Leben der Stadt Eisenach steht in ihrer Tradition und ist eingebettet in die vielfältige Verehrung Elisabeths als Vorbild für karitatives Handeln in Thüringen und als Hauptpatronin des Bistums Erfurt.

Jetzt wird die Willenserklärung mit Leben erfüllt. „Nun aber seid ihr Licht. Elisabeth“ heißt die Sonderausstellung des Thüringer Museums mit hochkarätigen Projekten, Präsentationen und Begleitveranstaltungen. Anlass ist die 800. Wiederkehr der Heirat der Elisabeth mit dem thüringischen Landgrafen Ludwig IV. in der Georgenkirche. Das Bistum unterstützt diese Ausstellung mit insgesamt 12.500 Euro und trägt damit in namhafter Weise zum Gelingen des Projektes bei. Es kann dies ein erster Schritt auf dem Weg sein, einen dauerhaften Erinnerungsort für Elisabeth von Thüringen in Eisenach zu etablieren. Mit der heiligen Elisabeth und Martin Luther, die beide mit der Geschichte der Stadt eng verwoben sind, wird Eisenach auch zu einem Symbolort der Ökumene.

Quelle: Stadtverwaltung Eisenach.

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