Die Telekom beschleunigt den Glasfaserausbau in Deutschland. Auch Ilmenau und die Ortsteile Oberpörlitz, Roda und Unterpörlitz, der Campus sowie die Wohngebiete Eichicht und Südviertel sind jetzt dabei. Dazu wird heute die Stadt informiert. Die Telekom wird ein Glasfasernetz für weitere rund 5.800 Haushalte ausbauen. Das neue Netz der Telekom in Ilmenau ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) an. Wer sich für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt den Hausanschluss kostenfrei. Hauseigentümer*innen sparen dadurch rund 800 €.
Oberbürgermeister Daniel Schultheiß hebt die Bedeutung von schnellen und stabilen Internetverbindungen hervor: „Ein Glasfaseranschluss ist derzeit die einzige Technologie, die die zukünftig benötigten Datenmengen transportieren kann. Selbst, wenn ein entsprechender Vertrag heute noch nicht benötigt wird, ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist genauso wichtig wie ein Anschluss an Strom, Wasser oder Gas.“
„Unser weiterer Glasfaserausbau in Ilmenau ist ein Angebot an alle im Ausbaugebiet: heute bereits kostenlos auf die neueste Breitbandtechnologie umsteigen und den Wert der eigenen Immobilie steigern“, sagt Marcel Albert, Regionalmanager von der Telekom. „Der Glasfaser-Anschluss bietet alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: wie gleichzeitiges Video-Streaming und Arbeiten von zu Hause.“
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich über den geplanten Glasfaser-Ausbau in Ilmenau unter der Internetseite www.telekom.de/glasfaser-ilmenau zu informieren und vorzumerken. Eine Beauftragung zur Erschließung des eigenen Objektes wird zeitnah über www.telekom.de/jetzt-glasfaser möglich sein.
Ausbau mit allen technischen Möglichkeiten
Die Bauarbeiten starten Anfang 2022 parallel in Ilmenau. Dabei wird in Straßenabschnitten vorgegangen. Sobald ein Abschnitt fertiggestellt ist, können die Anlieger*innen die neu gebauten Glasfaserabschlüsse bereits buchen und nutzen. Die Telekom wird alles tun, um den Ausbau mit allen technischen Möglichkeiten gut und schnell zu bewältigen und dabei die Beeinträchtigungen für die Bürger*innen sowie den Verkehr so gering wie möglich zu halten.