Jena: Polizei warnt vor Giftködern im Stadtgebiet

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Leidende Tiere und hoher finanzieller Kostenaufwand für die Halter sind die Folge, wenn Hunde oder andere Kleintiere aufgrund ausgelegter Giftköder erkranken. Die Täter allerdings können, sehr zum Leidwesen von Tier, Halter und Polizei, nur in den seltensten Fällen ermittelt werden. Völlig unscheinbar für das menschliche Auge liegen diese gefährlichen „Leckerlies“ am Wegesrand und sind für jeden Streuner ein gefundenes Fressen. Doch so klein und unauffällig diese Köder auch wirken, umso gefährlicher sind die Folgen und der Leidensdruck der Tiere, die diese „Nascherein“ zuvor genussvoll verzehrten. Oftmals sind es kleine Würste, gespickt mit Gift, Zahnstochern oder Nägel, die die Täter auslegen, um bewusst Hunde zu schädigen. Das Tatmotiv hierbei oftmals völlig unklar. In den vergangenen Wochen wurden vereinzelt im Stadtgebiet von Jena (im Bereich Schweizerhöhenweg – Forstweg – Forsthaus) mehrere Hunde verletzt, bei denen der Verdacht naheliegt solche Giftköder aufgenommen/gefressen zu haben. In diesem Zusammenhang ermittelt nun die Kriminalpolizei Jena und rät gerade Hundehaltern entsprechende Vorsicht walten zu lassen. Derzeit erscheint es sinnvoll, die Hunde an der Leine zu führen, um folglich mehr Kontrolle über das Verhalten des Tieres zu haben. Aber auch Eltern sollten vorsichtig sein, denn was für den besten Freund des Menschen gefährlich ist, kann auch für die Kleinsten unter uns schädlich sein.

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