Erfurt: Normalbetrieb wird in der Stadtverwaltung schrittweise wieder hergestellt

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Mit der anhaltend niedrigen Inzidenz und dem Wegfall der Homeoffice-Pflicht werden persönliche Vorsprachen in den Ämtern der Stadtverwaltung schrittweise wieder möglich.

Die 7-Tage-Inzidenz für die Landeshauptstadt Erfurt ist konstant niedrig und steht aktuell bei 0,5. Ab morgen tritt u. a. die neue Thüringer Corona-Verordnung in Kraft, mit ihr gehen weitere Lockerungen einher. „Es ist an der Zeit, dass auch die Stadtverwaltung wieder ein Stück zur Normalität zurückkehrt und ihre Häuser für den persönlichen Kontakt öffnet“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Bausewein.

Mit dem Wegfall der Homeoffice-Pflicht kehren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab 1. Juli weitestgehend wieder in ihre Büros zurück, sofern dies unter Einhaltung der neuen Corona-Arbeitsschutz-Verordnung möglich. Diese setzt  u. a. auf die Einhaltung von Hygienekonzepten und auf die Kontaktvermeidung.

„Deshalb werden unsere Ämter vorerst weiter – soweit möglich – mit Terminvergaben arbeiten“, begründet Bausewein aber auch mit dem Hinweis, dass so nicht nur Kontakte und Schlangen reduziert, sondern auch Wartezeiten vermieden werden. Die Termine sind vorab telefonisch zu vereinbaren. Letztendlich müssten die Amtsleiterinnen und Amtsleiter aufgrund der Gegebenheiten in ihrem Verantwortungsbereich entscheiden, was geht und was nicht, alles Machbare werde aber getan.

Während des Aufenthalts in den Gebäuden ist weiterhin ein Mund-Nasenschutz zu tragen.

Kontakte, Sprechzeiten und Erreichbarkeit der Ämter sind jederzeit auf der städtischen Internetpräsenz abrufbar. Ebenso informiert die Stadtverwaltung dort über ämterspezifische Regelungen.

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