Fynn Kessels (Carl-Zeiss-Gymnasium Jena) und Tim Enders (Goetheschule Ilmenau) haben die anspruchsvollen Auswahlrunden mit Erfolg bestanden und sich für das vierköpfige Schülerteam qualifiziert. Das Finale findet pandemiebedingt online statt. Die Übertragungen aus aller Welt laufen im japanischen Osaka zusammen.
Bildungsminister Helmut Holter: „Ich wünsche den vier Nachwuchstalenten volle Konzentration und gute Ideen. Ich drücke die Daumen, dass am Ende der fünfstündigen Klausur eine Top-Leistung steht.“
Das deutsche Schülerteam kommt zur gemeinsamen Teilnahme in den Räumlichkeiten der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) in Erfurt zusammen. Weltweit nehmen rund 300 Schülerinnen und Schüler am großen Finale teil.
Deutschland wird bei diesem internationalen Wettbewerb vertreten durch:
- Johann Sora Blakytny – Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg)
- Tim Enders – Goetheschule Ilmenau (Thüringen)
- Fynn Kessels – Carl-Zeiss-Gymnasium Jena (Thüringen)
- Linus Schwarz – Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg)
Diese Vier hatten sich im deutschen Auswahlverfahren über vier Runden gegen 1.795 Schülerinnen und Schüler aus der Bundesrepublik durchgesetzt.
Die Geschäftsführung des deutschen Auswahlverfahrens für die Internationale ChemieOlympiade befindet sich am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel. Von dort aus organisiert Dr. Frank Witte (IPN) zusammen mit Felix Strieth-Kalthoff (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) und Maximilian Fellert (Rijksuniversiteit Groningen) die aktuelle internationale Wettbewerbsrunde. Das Team wird vor Ort in Erfurt von der Landesbeauftragten für Thüringen, Dr. Uta Purgahn (Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt), und Philipp Gremler vom Förderverein Chemie-Olympiade e.V. (FChO) betreut.