Verlobungsringe sind ein beliebtes Thema zum Streiten. Denn die Meinungen können hier kilometerweit auseinanderliegen und das bei verschiedensten Fragen. Wie viel muss ein Verlobungsring kosten? Muss ein Verlobungsring individualisiert werden? Was passiert nach der Hochzeit? Wie sollte ein Diamant geschliffen sein?
Jedes Paar sollte selbst entscheiden, wie die Antworten auf diese Fragen lauten. Allerdings sollte man seine Optionen kennen, wenn eine Verlobung ansteht. Denn es ist eine interessante Sache, sich gegen die Meinung von Freunden oder Familie durchzusetzen und einen eigenen Weg zu gehen, was die Verlobung angeht – aber das gelingt nur, wenn man genug über Ringe weiß, um die beste Entscheidung zu treffen. Denn manchmal ist der einfachste Weg auch der beste.
Verlobungsringe für den kleinen Geldbeutel
Andere Länder, andere Sitten: In amerikanischen Filmen und Serien wird gerne einmal von zwei bis drei Monatsgehältern für einen Verlobungsring gesprochen. Unter einem viertstelligen Betrag geht also nichts und eigentlich sollte es schon fünfstellig werden – angeblich ist das ein gutes Zeichen für die anstehende Ehe.
Doch das Leben ist kein Hollywood-Film und in Deutschland wird die Sache mit dem Verlobungsring etwas anders gesehen. Denn er wird nach der Hochzeit durch den Ehering ersetzt und bleibt dann meist nur ein Erinnerungsstück. In den USA und anderen Ländern wird der Verlobungsring häufig in Kombination mit dem Ehering getragen – da rechnet sich die Investition also wieder.
Ein Verlobungsring darf also auch 50 oder 100 Euro kosten und erfüllt seinen Zweck trotzdem. Manche Paare entscheiden sich sogar dafür, einen Antrag ohne Ring zu gestalten und tragen gar keinen Ring oder suchen die Ringe gemeinsam aus. Dabei fallen die Blicke auch schon mal auf luxuriösere Modelle.
Luxuriöse Verlobungsringe mit Diamant
Wer schon die Verlobung zu einem Highlight machen möchte, der wird um einen aufwändigeren Ring nicht herumkommen. Der klassische Verlobungsring hat natürlich einen Diamanten. Dieser wird je nach Karat, Größe und Verarbeitung ordentlich am Preis schrauben – doch es gibt auch Modelle für unter 400 Euro, zum Beispiel auf Verlobungsring.de.
Es gibt unterschiedliche Arten von Verlobungsringen mit Diamanten:
- Solitär-Ring
- Memoire-Ring
- Vorsteckring
- geschwungener Ring
- Spannring
Ringe wie diese machen natürlich etwas her. Damit eignen sie sich besonders gut für ausgefallene oder öffentliche Anträge. Außerdem lohnt sich die Investition noch mal mehr, wenn der Verlobungsring in Kombination mit dem Ehering getragen wird oder er später an die Kinder vererbt werden soll.
Für den Diamanten gibt es ebenfalls etliche Optionen:
- Oval
- Brillant
- Tropfen
- Herz
- Emerald
- Princess
Dies sind nur einige der Optionen. Idealerweise wird ein Verlobungsring nicht alleine ausgesucht. Freunde oder Familie können wertvolle Tipps geben. Das ist auch nicht unwichtig für die Ringgröße und die Planung des Antrags.
Verlobungsringe der besonderen Art
Dem Luxus werden heutzutage keine Grenzen mehr gesetzt. Auch in Deutschland herrschen mittlerweile gerne mal amerikanische Verhältnisse und Ringe kosten fünfstellige Beträge. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit, einem Verlobungsring Wert zu verleihen.
Spezialanfertigungen können beispielsweise eine Gravur enthalten. Auch die Auswahl der Edelsteine, die Schwungform oder das Material, aus dem der Ring gefertigt wird, können selbst bestimmt werden, wenn man das nötige Kleingeld und einen hochwertigen Juwelier hat. Platin, Gold, Silber – alles ist möglich und sollte zur Beziehung passen.
Das ist ohnehin das Wichtigste bei der Wahl eines Verlobungsringes: Er sollte die Liebe zweier Personen widerspiegeln. Für manche ist das ein einfacher Ring mit einer besonderen Gravur, für andere macht der Diamant das besondere Etwas aus. Und manchmal macht der Ring gar keinen großen Unterschied, weil es der Antrag ist, der den Partner umhaut. Es darf also weiterhin fleißig darüber gestritten werden, was den perfekten Verlobungsring ausmacht.