Mit der Ausreichung der entsprechenden Zuwendungsbescheide können nun zwei weitere Projekte des Schulbauprogramms 2021 umgesetzt werden. Mit dem Umbau und der Erweiterung der Christophorus-Schule in Erfurt und dem Ersatzneubau eines Schulgebäudes „Nordbau“ für die Waldorfschule in Jena werden zwei Vorhaben aus dem Ersatzschulprogramm gefördert. Die Gesamtzuwendung des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft für beide Projekte beläuft sich auf rund 5,6 Mio. Euro.
„Ich freue mich, dass es mit zwei weiteren Vorhaben gelingt, ein modernes und gutes Lernumfeld für Schülerinnen und Schüler zu schaffen und Arbeitsplätze für Lehrerinnen und Lehrer attraktiver zu gestalten. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Schulbetriebs während der Pandemie und den damit verbundenen Entbehrungen, sind moderne Lern- und Lehrbedingungen in Thüringen wichtiger denn je“, so Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij.
In den Ersatzneubau eines Schulgebäudes „Nordbau“ für die Waldorfschule in Jena fließen insgesamt knapp 4,1 Mio. Euro. Unter anderem werden neue Unterrichtsräume entstehen, Maßnahmen zur Barrierefreiheit umgesetzt und eine Photovoltaik-Anlage errichtet, um die Voraussetzungen für den erhöhten energetischen Standard zu erfüllen.
Mit rund 1,5 Mio. wird der Umbau und die Erweiterung der Christophorus-Schule in Erfurt aus dem Ersatzschulprogramm gefördert. Geplant ist dort ein Anbau mit neuen Klassenräumen an das Bestandsgebäude. Weiterhin wird der Erweiterungsbau an die bestehende Strom-, Gas-, Wasser- und Abwasserversorgung des Bestandsgebäudes angebunden. Die gesamte Schule wird einschließlich des geplanten Neubaus barrierefrei nutzbar sein.
Hintergrund:
Insgesamt 47 Mio. Euro stehen für das Schulbauprogramm des Freistaats Thüringen in diesem Jahr zur Verfügung. Geplant sind 16 Bauvorhaben an staatlichen Schulen und 3 Projekte an Schulen in freier Trägerschaft.