Hotline 03643/762622
Gleichzeitig ruft OB Peter Kleine dazu auf, die anstehenden Aufgaben im Geist der Gemeinsamkeit zu lösen und nicht neue Gräben aufreißen zu lassen.
„Der Angriffskrieg auf die Ukraine ist ein barbarischer Akt, der unendlich viel Leid verursacht. Die Stadt Weimar wendet sich leidenschaftlich gegen diesen Krieg und wird alles tun, den flüchtenden Menschen aus der Ukraine zu helfen und ihnen Schutz bei uns zu bieten. Wer als Weimarerin oder Weimarer die Stadtverwaltung bei der Unterbringung der ankommenden Menschen unterstützen will, kann dies im Moment mit Wohnungs- und Unterbringungsangeboten tun. Zugleich bitten wir alle ukrainischen Flüchtlinge, die bereits bei uns angekommen sind, sich bei der Stadtverwaltung zu melden, damit sie weitere Unterstützung erhalten können. Für Informationen zu diesen Themen steht ab sofort die Hotline 03643/762622 zur Verfügung. Ich danke allen, die sich bisher zur Hilfe angeboten haben – einschließlich des Stadtrates!
Zugleich appelliere ich, dass die Nachrichten aus Osteuropa keine neuen Gräben in der Stadt aufreißen. Dies ist kein Krieg des russischen Volkes gegen die Ukraine. Das ist ein Krieg Putins. Deshalb appelliere ich an alle Menschen in Weimar, nicht in diskriminierende Reflexe gegenüber russischsprachigen Menschen zu verfallen. Wir alle sind in diesen Tagen eine große Familie und werden die vor uns liegenden Aufgaben solidarisch und gemeinschaftlich lösen. Es darf keine neuen Gräben geben.“