Thüringen: Preisträger für Kulturnadel stehen fest

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Thüringens Kulturstaatssekretärin Tina Beer verleiht am Dienstag, dem 13. September 2022 im Erfurter Kaisersaal die Kulturnadel des Freistaats Thüringen an zehn Preisträgerinnen und Preisträger. Bereits jetzt werden die zehn Persönlichkeiten bekannt gegeben, die für ihr großes ehrenamtliches Engagement im Kulturbereich geehrt werden.

Der kulturelle Reichtum im Freistaat basiere nicht nur auf dem historisch gewachsenen Kulturerbe, sondern auch auf seiner ehrenamtlichen Kulturszene – von der Brauchtumspflege bis zur modernen Kunst, so Beer. „Die Preisträgerinnen und Preisträger der Kulturnadel tragen entscheidend zu unserem kulturellen Miteinander bei. Ihnen verdanken wir neben Impulsen und Denkanstößen einen wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“

„Ich freue mich schon jetzt auf die persönliche Preisverleihung mit den Preisträgerinnen und Preisträgern in diesem Jahr. Mich beeindruckt ihre nahbare Vermittlung von Kunst und Kultur. Nur durch sie kann Teilhabe möglichst vieler Menschen an kulturellem Leben gelingen“, so Tina Beer.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Die zehn Preisträgerinnen und Preisträger dieses Jahres, die Ende Mai von einer fünfköpfigen Jury ausgewählt wurden, sind:

Thomas Eckardt aus Jena, Walter Höhn aus Wölferbütt im Ortsteil Vacha, Eva Pommer aus Altenburg, Frau Christina Rommel aus Kranichborn im Landkreis Sömmerda, Sven Schmidt aus Gera, Ester Ambrosino aus Erfurt, Heike Fitzlar aus Mühlhausen, Reinhard Rach aus Königsee im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Heiko Clajus aus Weimar sowie Rainer Hohberg aus Hummelshain  im Ortsteil Schmölln.

Über den Preis

Die mit jeweils 750 Euro dotierten Kulturnadeln des Freistaats Thüringen werden seit 2014 an Persönlichkeiten vergeben, die sich durch ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement im Kulturbereich in Thüringen ausgezeichnet haben. Vorschlagsberechtigt waren kulturelle Vereine, Verbände, Institutionen und Kommunen in Thüringen. Mit ihren Anregungen konnten sich jede Bürgerin und jeder Bürger an die Vorschlagsberechtigten wenden.

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