Die Telekom errichtet derzeit in Rastenberg einen neuen Mobilfunk-Standort und will damit die Netzqualität des eigenen Mobilfunk-Netzes in diesem Bereich verbessern. Der neue Mast soll dabei 2023 in Betrieb gehen, wann genau die Anschaltung an das Telekom-D1 Netz erfolgen wird, wurde bisher noch nicht mitgeteilt.
Die Telekom schreibt selbst zu den Arbeiten:
Die Bauarbeiten für den neuen Mobilfunkstandort in Rastenberg im Ortsteil Finneck haben begonnen. Ein ca. 40 Meter hoher Stahlgittermast im Kreis Sömmerda in Thüringen wird in Zukunft das Mobilfunknetz der Telekom ergänzen. Ziel ist es, die Versorgung in Rastenberg und Umgebung zu verbessern. „Immer mehr Menschen sind gleichzeitig im Netz unterwegs. Sie tauschen Fotos und Videos oder arbeiten mobil. Deshalb erhöhen wir ständig Geschwindigkeit und Kapazität in unserem Netz“, sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie Telekom Deutschland. „Unser Mobilfunk-Ausbau in Deutschland schafft die technologische Grundlage für eine moderne, digitale Gesellschaft. Davon profitiert heute auch Rastenberg.“
Die Deutsche Funkturm baut den Mobilfunkmast im Auftrag der Telekom. „Rastenberg bekommt einen modernen und zukunftsfähigen Mobilfunkstandort. In erster Linie werden Kundinnen und Kunden der Telekom von unserem Mast profitieren, wir bieten unseren Standort aber auch allen anderen Mobilfunkanbietern an, so dass keine zusätzlichen Masten errichtet werden müssen“, sagt Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Deutsche Funkturm. In der Regel geht ein Standort sechs bis zwölf Monate nach dem Bau in Betrieb und kann von den Kundinnen und Kunden der Telekom genutzt werden. Der Mobilfunkmast in Rastenberg ist auch geeignet, um zukünftig 5G-Dienste zu senden.
Durch den Netzausbau in diesem Bereich werden aber nicht nur die Tarife der Telekom selbst besseres Netz bekommen, sondern auch andere Anbieter mit D1 Netz profitieren von besserem Netz und schnellerem Internet. 5G Angebote werden derzeit allerdings nur direkt von der Telekom unterstützt. Wenn der neue Mast auch für 5G freigeschaltet wird, haben davon also vorerst nur die Kunden direkt von der Telekom selbst Vorteile.