Autobahn A4: gefrierendes Löschwasser als Gefahrenquelle

0
346
brennendes Fahrzeug

Am Sonntagnachmittag gegen 15:30 Uhr bemerkte ein 27-Jähriger aus Kamerun, dass sein Pkw VW auf der Autobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin eigenartige Geräusche machte. Daraufhin steuerte er sein Fahrzeug an der Anschlussstelle Triptis auf den Standstreifen. Dort begann das Fahrzeug schließlich zu brennen. Dieses breitete sich im Frontbereich des Pkw aus. Um sich in Sicherheit zu bringen, lief der Fahrzeugführer davon und blieb dadurch unverletzt.

Das Feuer konnte durch die herbeigerufenen Kameraden der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Für die Löscharbeit wurde die A9 in Richtung Berlin für ca. 15 Minuten voll gesperrt. Aufgrund der vorherrschenden Temperaturen von etwa -3 Grad Celsius bestand die Gefahr, dass das Löschwasser auf der Fahrbahn gefriert. Da das Wasser in den rechten Fahrstreifen lief, wurde dieser gesperrt. Durch die Autobahnmeisterei wurde der betreffende Bereich gestreut und damit abgestumpft. In der Folge konnte die gesamte Richtungsfahrbahn Berlin nach 45 Minuten wieder komplett freigegeben werden.

Am Fahrzeug sowie an der Fahrbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von 6.000,- EUR.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein