Ein Expertenteam des Finanzamts Suhl beantwortet am Donnerstag und Freitag noch einmal Fragen von Bürgerinnen und Bürgern zur Grundsteuer.
„Die Frist ist dann zwar schon abgelaufen, trotzdem möchten wir Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer, die noch unentschlossen oder unsicher sind, ermutigen ihre Grundsteuererklärung schnellstmöglich im Finanzamt einzureichen“, sagt Claus Frontzek, Finanzamtsvorsteher des Finanzamts Suhl. „Jede abgegebene Erklärung hilft uns weiter. Das Finanzamt muss die Fälle dann nicht schätzen, was in den allermeisten Fällen zuungunsten der Erklärungspflichtigen ausfallen würde und die Kommunen haben eine bessere Grundlage zur Ermittlung ihrer Hebesätze“, so der Behördenleiter.
Im Finanzamt Suhl sind bisher (Stand 29. Januar 2023) insgesamt 163.886 Feststellungserklärungen im Zusammenhang mit der Grundsteuerreform eingegangen. Das entspricht einer Erklärungseingangsquote von 73,6 Prozent. Rund 57.000 Grundsteuerwertbescheide und Grundsteuermessbetragsbescheide wurden bereits an die Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer versendet.
Die Thüringer Finanzämter erwarten bis zum 31. Januar 2023 insgesamt 1,25 Millionen Grundsteuererklärungen. Das Finanzamt Suhl muss in insgesamt 222.767 Fällen die Grundsteuerwerte feststellen und die sogenannten Grundsteuermessbeträge an die Städte und Gemeinden weitergeben. Die neue Grundsteuer ist ab dem 1. Januar 2025 an die Städte und Gemeinden zu zahlen.
Termine:
- Stadt Kaltennordheim: 1.Februar 2023 von 16.00-18.00 Uhr Bürgerhaus; Wilhelm-Külz-Platz 2, 36452 Kaltennordheim
- Stadt Sonneberg: 2.Februar 2023 16.00-18.00 Uhr Stadtteilzentrum Wolke 14; Friesenstraße 19A, 96515 Sonneberg