Saalfeld: Verdacht auf leichte Kohlenmonoxidvergiftung bei Feier

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Im Laufe des gestrigen Nachmittags rückten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zum Einsatz eines mutmaßlichen Gasaustritts in der Pfortenstraße in Saalfeld aus. Vor Ort wurden neben dem 96-jährigen Hausbewohner mehrere Gäste anlässlich einer Feier angetroffen, welche teilweise über Atemprobleme klagten. Es stellte sich nach Prüfung durch die Feuerwehr/ einen hinzugerufenen Notarzt heraus, dass mutmaßlich Kohlenmonoxid durch das Betreiben einer Gas-Heizungsanlage ausgetreten war und zu Übelkeit sowie Atembeschwerden bei den Betroffenen geführt hatte. Bereits bei Eintreffen der Polizei hatten die Personen sich aus dem Gefahrenbereich begeben. Der 96-jährige Gastgeber sowie vier weitere Personen wurden aufgrund des Verdachts der Kohlenmonoxidvergiftung ins Saalfelder Krankenhaus gebracht. Vier der fünf Patienten wurden im Laufe des Abends nach erfolgreicher Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen- eine Person verblieb in Anbetracht anderer, medizinischer Umstände in stationärer Behandlung. Gegen 18:00 Uhr war der Einsatz der Polizei, u.a. in Verbindung mit einer zeitweisen Straßensperrung, beendet. Der Einsatzort wurde noch am Abend durch Zuständige nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen wieder freigegeben- offensichtlich war ein technischer Defekt an der Anlage ursächlich.

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