Die aktuelle repräsentative Befragung „Verbraucherreport 2023“ zeigt, dass viele Menschen ihren Konsum weiter einschränken müssen. Der Report stellt weiterhin fest, dass die Anzahl der Beschwerden, die in den Verbraucherzentralen eingehen, im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent gestiegen ist. Im Bereich Energie hat sich der Beratungsbedarf sogar verdreifacht.
Einschränkungen aufgrund steigender Preise betreffen insbesondere: Energie, Gastronomie, Urlaub, Unterhaltung, Neuanschaffungen, aber auch Lebensmittel.
Verbraucherschutzministerin Doreen Denstädt: „Das TMMJV fördert die Verbraucherzentrale Thüringen (VZTH) und stellt so ein umfassendes Beratungsangebot in vielen Bereichen sicher, wie. z.B. bei Fragen rund um das Thema Finanzen, Lebensmittel und Ernährung sowie Energie. Die Themenschwerpunkte sind dabei stets an den Bedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher ausgerichtet. So hat die VZTH flexibel auf die enorm gestiegene Beratungsnachfrage im Energiebereich reagiert. Mit Mitteln des Sondervermögens Energiekrise – des „Thüringer Energiekrise- und Corona-Pandemie-Hilfefonds“ – konnte das TMMJV auch zwei neue Projekte der VZTH finanzieren. Durch die Energiekrise sind die Problemlagen und Fragestellungen vieler Verbraucherinnen und Verbraucher komplexer geworden. Ich freue mich, dass die Kooperation an dieser Stelle ausgebaut wird, und danke den Mitarbeitenden der Verbraucherzentralen Thüringen für ihre wertvolle Arbeit.“