Gera: massive Schäden an Spielplätzen nach Silvester

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Für Geras Spielplätze war es kein guter Start ins neue Jahr: Durch Vandalismus und den Einsatz von nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern sind zum Jahreswechsel erhebliche Schäden entstanden.

Dabei wurde die Beleuchtungsanlage des Huhnes im Hofwiesenpark zerstört sowie die erst neu aufgestellte Drehscheibe auf dem Spielplatz Altenburger Straße soweit beschädigt, dass die Geräte bis zur Instandsetzung der Nutzung entzogen werden müssen. Auch ein Skateelement in der Freizeitanlage Maler-Fischer-Straße in Bieblach-Ost wurde auf diese Weise in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe der Schäden wird auf circa 3000 Euro geschätzt.

„Wir sind wirklich entsetzt darüber, wie wir die drei Spielplätze nach dem Jahreswechsel vorgefunden haben. Es handelt sich hier um städtische Spielangebote für Kinder und Jugendliche, die von den verschiedenen Altersgruppen gern zur Freizeitgestaltung genutzt werden. Dass diese nun als Testfläche für die Sprengkraft von Feuerwerkskörpern missbraucht und dabei mutwillig zerstört wurden, ist nicht nur ein Rückschlag für unsere kommunalen Spielangebote, sondern auch eine Ohrfeige für die Mitarbeitenden des Amtes für Stadtgrün, die die  Anlagen täglich mit viel Hingabe und Leidenschaft pflegen. Denn auch wenn unser finanzieller Spielraum relativ eng ist, wollen wir allen kleinen und großen Nutzern einen angenehmen Aufenthalt und ein attraktives Spielangebot in unserer Stadt bieten“, erklärte Jörg Kirschnick-Werner, Leiter des Amts für Stadtgrün. Besonders ärgerlich sei der Vandalismus auf der Anlage in der Altenburger Straße: „Die Drehscheibe wurde erst Ende November neu installiert, um die beliebte Anlage wieder ein Stück aufzuwerten. Wenige Wochen später müssen wir die Drehscheibe schon wieder sperren, weil sie absichtlich beschädigt wurde. Da uns unsere Spielplätze am Herzen liegen, werden wir unser Bestes tun, um sie zeitnah wieder instand zu setzen. Doch das wird Geld und Arbeitskraft kosten, die wir eigentlich an anderer Stelle investieren wollten.“

Quelle

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