Erfurt: Wie wird Erfurt digitaler?

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Was bedeutet Smart City? Wie können digitale Technologien das Leben in einer Stadt bereichern? Und wie erreicht man trotzdem die Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen auf Smartphone, Tablet und Co. verzichten? Um genau solche Fragen dreht sich das heutige „Feierabendgespräch“. Dieses findet am 11. September um 17 Uhr in der Kunsthalle am Fischmarkt statt.

Horst Thieme, Smart City Manager in Augsburg, stellt unter anderem Projekte vor, die in Augsburg im vergangenen Jahr realisiert wurden: eine urbane Datenplattform zur Vernetzung, eine digitale Bürgerbeteiligung und die Etablierung einer Open Data-Plattform. Diese Initiativen sind weit mehr als technologische Meilensteine – sie symbolisieren eine innovative Form der Stadtentwicklung, bei der die Interaktion zwischen Daten, Verwaltung und Bürgern im Fokus steht. Im Vortrag stellt er außerdem praxisnahe Beispiele vor, wie zum Beispiel die intelligente Baumbewässerung, datengetriebene Verkehrssteuerung, den Schutz des Unesco-Welterbes mittels Sensortechnologie und Klima-Initiativen.

Weitere Experten auf dem Podium sind Prof. Dr. Martin Lätzel von der FH Kiel, Heiko Kahl, Vorstandsvorsitzender von ITnetzwerk Thüringen, sowie Erfurts Beigeordneter für Kultur, Stadtentwicklung und Welterbe, Dr. Tobias J. Knoblich.

Das Amt für Stadtentwicklung und -planung hat die Reihe „Feierabendgespräche“ initiiert. Damit möchte es zu verschiedenen globalen Themen möglichst viele unterschiedliche lokale Perspektiven aufgezeigt bekommen, die dann in der weiteren städtischen Entwicklung berücksichtigt werden sollen. Die Veranstaltung kann kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden. Auch zufällig vorbeikommende Passantinnen und Passanten sind herzlich zum Austausch eingeladen.

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