Jena: FCC trennt sich von Zimmermann

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Die Gremien des FC Carl Zeiss Jena und seine Gesellschafter haben sich gemeinschaftlich dazu entschieden, Cheftrainer Mark Zimmermann sowie dessen Co-Trainer Martin Ullmann mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben freizustellen.
Damit reagiert der Club auf die anhaltend angespannte sportliche Situation, die sich mit der gestrigen 1:2 Niederlage gegen den SV Meppen weiter zugespitzt hat.

FCC-Geschäftsführer Chris Förster: „Es ist und bleibt das oberste Ziel, für den FC Carl Zeiss Jena die Klasse zu halten. Und dieses Ziel ist gefährdet und bedurfte einer Entscheidung, auch wenn diese sehr schwer fällt. Dabei hatten wir zu bewerten, ob das Ziel Klassenerhalt in der jetzigen Konstellation realistisch zu erreichen ist, oder ob es nötig ist, mit einem Impuls die Chance auf den Klassenverbleib zu erhöhen. Diese Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen, und das besonders vor dem Hintergrund der bleibenden Verdienste Mark Zimmermanns für diesen Verein. Für Mark Zimmermann ist der FCC nicht irgendein Verein. Es ist sein Verein. Die Art und Weise, wie er die Entscheidung aufgenommen hat, nötigt jede Menge Respekt ab. Wir wünschen ihm und Martin Ullmann für die Zukunft alles erdenklich Gute.“

Mark Zimmermann und Martin Ullmann haben sich am Samstagvormittag von der Mannschaft verabschiedet.

Der FC Carl Zeiss Jena wird zeitnah über die Neubesetzung der Trainerposition informieren.

Mark Zimmermann (44) übernahm im Sommer 2016 das Cheftraineramt beim FC Carl Zeiss Jena und schaffte in seiner ersten Saison als verantwortlicher Trainer einer Männermannschaft den Aufstieg in die 3. Liga. Das erste Drittligajahr nach dem Aufstieg schloss der FCC unter der Verantwortung des Trainerteams Zimmermann/Ullmann als Tabellen-Elfter ab. Insgesamt stand Mark Zimmermann in 104 Pflichtspielen seines FCC als Cheftrainer an der Außenlinie.

Quelle.

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