Erfurt: Buga-Auftaktveranstaltung muss umgeplant werden

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Die Stadtverwaltung Erfurt und die Buga 2021 Erfurt gGmbH planen für die Eröffnung der Bundesgartenschau am 23. April eine neuartige Auftaktveranstaltung.

Es soll ein Mix aus virtuellen und medialen Elementen sowie dem Rundgang des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier werden, verriet Oberbürgermeister Andreas Bausewein. „Wir eröffnen anders“, brachte er es auf den Punkt. Genaueres ist zurzeit in Planung und soll laut Buga gGmbH in der zweiten März-Woche der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Für die Buga-Besucher, so viel ist aber jetzt schon sicher, wird sich nichts ändern. Die Bezahlbereiche der Bundesgartenschau auf dem Petersberg und im Egapark können ab 9 Uhr am 23. April besucht werden. Dann werden die Pforten für die 171 Buga-Tage planmäßig geöffnet.

Mit der zeitgemäßen Auftaktveranstaltung verabschieden sich die Veranstalter von der ursprünglich erwogenen traditionellen Variante mit Bühnenprogramm und Festreden, zu der maximal 300 Gäste auf den Erfurter Petersberg geladen waren. „Selbst, wenn dann der Lockdown vorbei ist, gibt es einfach kein gutes Bild ab, wenn wir wenige Wochen danach so viele Leute dort zusammenbringen“, so der Oberbürgermeister. Hinzu käme, dass selbst diese Gästezahl nicht ausreicht, um alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an der Buga mitgewirkt haben, einzuladen. Bausewein: „Wir wollen den Beteiligten, die so hart gearbeitet haben,  unbedingt feierlich danke sagen. Deshalb holen wir diese Feier im Sommer nach – vielleicht ja zum Bergfest der Buga.“

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