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RFID: Was steckt hinter der Innovation? Wir klären auf!

Der Begriff RFID begegnet uns beinahe täglich. Diese vier Buchstaben stehen für Radio-Frequency Identification – die kontaktlose Identifikation. Man benötigt einen mit Daten bestückten Transponder und ein Lesegerät, das die gespeicherten Daten ohne direkten Kontakt ausliest. Die Technologie kam bereits im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz. Wer sich fragt, wie „Freund und Feind“ auseinandergehalten werden konnten, findet die Antwort in dieser Innovation.

Natürlich ist die Forschung und Wissenschaft heute viel weiter als damals. Die Technologie wurde kontinuierlich erweitert und findet heute beispielsweise in der Tier- und Personenidentifizierung sowie im Finanzschutz https://hiswallet.de Anwendung.

Jeder Chip auf EC- und Kreditkarten, auf Personalausweisen und Reisepässen ist mit dieser Technik ausgestattet. Wer eine elektronische Wegfahrsperre nutzt, profitiert von der RFID-Technik. Maut-Systeme, an denen man nicht direkt bezahlt, nutzen das System ebenfalls.

RFID Kartenetui und Geldbeutel: Daten- und Finanzschutz im Fokus

Wie sicher sind eigentlich die Daten auf der Kreditkarte oder der EC-Karte? Ist es Datendieben möglich, die sensiblen Daten aus der Ferne auszulesen und damit ein Konto zu leeren oder zu bezahlen? Wenn man einen RFID-Geldclip oder einen Geldbeutel mit dieser Technologie nutzt, muss die Karte zum Bezahlen nicht aus der Geldbörse entnommen werden. Allein diese Tatsache ist ein essenzieller Faktor für mehr Sicherheit.

Gleiches gilt auch für Pässe jeglicher Art. All die Dokumente, die sensible Daten enthalten, können durch RFID geschützt werden.

In den meisten Fällen werden passive Transponder eingesetzt. Sie beziehen ihre Energie über das Schreib- und Lesegerät, welches im indirekten Kontakt zur Datenübertragung ein elektromagnetisches Feld aufbaut. Ein Vorteil dabei ist, dass das Auslesen nur über kurze Distanzen funktioniert, was wiederum dem Datendiebstahl vorbeugt. Neben der Verwendung von RFID-Chips auf Geldkarten und übertragungstauglichen Geldbeuteln wird die Technologie auch in zahlreichen anderen Bereichen eingesetzt.

Die meisten Gemeinden schreiben die Chippflicht für Hunde vor. Entläuft ein Hund und wird gefunden, kann der Tierarzt oder das Tierheim den RFID-Chip auslesen und den Vierbeiner seinem Besitzer zuordnen. Auch in Smartphones ist diese Technologie verbaut. Hier heißt sie allerdings NFC, funktioniert aber nach dem gleichen Prinzip.

Elektromagnetische Wellen – gefährlich für die Gesundheit?

Strahlung macht krank. Mit dieser Aussage haben einige Wissenschaftler bei Verbrauchern eine grundlegende Frage aufgeworfen. Gilt das auch für die elektromagnetischen und magnetischen Wellen, ohne die RFID-Technik nicht funktionieren kann? Machen uns Geldkarten, Personalausweise und Mautstationen oder die elektrische Wegfahrsperre im Auto krank? Hier kann man ganz beruhigt sein. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, dass Gleichfelder (die bei der Datenübertragung entstehen) eine negative Auswirkung auf die Gesundheit haben.

Wie RFID den Alltag vereinfacht und sicherer macht

Bezahlt man sein Essen in der Kantine, hält man ein Chip-Kärtchen vor dem Lesegerät und muss nicht in der Geldbörse nach dem passenden Betrag suchen. Auch in der Zeiterfassung am Arbeitsplatz, bei Zutrittssystemen und bei anderen Abrechnungssystemen hat sich die Technologie längst etabliert. Jegliches Prepaid-System funktioniert nicht ohne RFID und wer viel reist, wird vom kontaktlosen Passieren der Mautstellen begeistert sein.

Während sich früher lange Schlangen an den Übergängen bildeten, weil die Maut mit einem Münzeinwurf einherging, reist man heute entspannt und muss gar keine Wartezeit einplanen. Das System scannt das Kennzeichen, auf dem die rechnungsrelevanten Daten in Kurzfassung gespeichert sind.

Mit RFID ausgestattete Aufbewahrungslösungen für EC- und Kreditkarten erhöhen die Sicherheit beim täglichen Bezahlen im Supermarkt. Würde man die Karte aus ihrer Hülle entnehmen und müsste sie in ein Gerät einstecken, hätten Hacker ein leichtes Spiel. Hier ist die innovative Technologie daher besonders wertvoll und kann verhindern, dass Dritte Zugriff auf sensible Bankdaten haben. Die Eingabe einer PIN oder die Unterschrift ist nicht nötig, sodass es praktisch unmöglich ist, sensible Daten zu stehlen und dem Betroffenen einen existenziellen Schaden zuzufügen.

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