Eisenach: Opel produziert ab 2024 E-Autos

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In Eisenach wird ab 2024 das Nachfolgemodell des Kompakt-SUVs Grandland in einer elektrischen und einer Hybrid-Variante gebaut. Das hat der Autobauer Opel heute bekanntgegeben. Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee sieht damit eine sichere Perspektive für das Werk und die rund 1.300 Beschäftigten Eisenach gegeben. „Mit der Zusage wird ein Ankerunternehmen der Thüringer Automobilbranche gestärkt“, sagte der Minister. Das Werk in Eisenach werde damit wieder deutlich wettbewerbsfähiger. Er begrüße vor allem die klare Ausrichtung des Standorts auf Elektromobilität. „Dafür werben wir als Land seit Jahren. Die heutige Entscheidung zeigt: Opel stellt sich dem Strukturwandel in der Automobilindustrie und stellt sich zukunftsfähig auf. Das Werk Eisenach wird dabei in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.“

Insgesamt investiert der Opel-Mutterkonzern Stellantis rund 130 Millionen Euro in die Umstellung der Eisenacher Produktion. Dies schließt auch den Aufbau einer Batteriefertigung am Standort ein. „Als Land werden wir die Weiterentwicklung des Standorts natürlich auch weiter eng begleiten“, sagte der Minister. Die Landesregierung sei stets ein verlässlicher Partner für Opel gewesen. Im vergangenen Jahr hatte das Werk in Eisenach sein 30-jähriges Jubiläum gefeiert. Im Jahr 1992 war die Produktion mit den Modellen Astra und Corsa hier offiziell gestartet. Seither liefen in Eisenach mehr als 3,7 Millionen Fahrzeuge vom Band.

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