Die Landespolizeiinspektion Erfurt zieht ein durchweg positives Resümee zum Thüringentag. Um den Schutz sowie einen störungsfreien Verlauf der Veranstaltung zu gewährleisten, wurde die Landespolizeiinspektion Erfurt von zahlreichen Kräften aus anderen Thüringer Polizeibehörden, der Bereitschaftspolizei und dem Bildungszentrum der Polizei unterstützt. Polizei und Veranstalter sorgten über drei Tage für Ordnung und Sicherheit rund um den Thüringentag und für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen.
Der Thüringentag zeichnete sich durch einen überaus friedlichen Verlauf aus. Zu größeren, nennenswerten Störungen kam es nicht. Insgesamt registrierte die Polizei 23 Straftaten. Darunter befanden sich u.a. vier Körperverletzungen, sieben Drogendelikte und acht Verkehrsstraftaten. Es musste keine Person durch die Polizei in Gewahrsam genommen werden.
Insbesondere zum Höhepunkt des Thüringentages, dem Festumzug, erschwerten Temperaturen von weit über 30 Grad die Bedingungen nicht nur für die Mitwirkenden im Umzug und für die zahlreichen Gäste, sondern auch für die Polizeibeamten, die über längere Zeiträume die Strecke des Umzugs absicherten.
Ursprünglich als Anschauungsobjekt auf der „Thüringen hilft“ – Meile gedacht, wurde der Wasserwerfer in Abstimmung mit dem Veranstalter zur großen Freude vieler Besucher zur Abkühlung eingesetzt.
Der Bereich der Thüringer Polizei auf der „Thüringen hilft“ – Meile war an den drei Tagen gut besucht und fand positiven Anklang. Neben der Besichtigung polizeilicher Technik suchten zahlreiche Gäste das persönliche Gespräch mit den Polizeibeamten, sei es, um Fragen zum Polizeiberuf zu stellen oder Hinweise zum Einbruchsschutz und zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr zu erhalten. Viele Besucher des Thüringentages verweilten bei der Fahrradcodierung, um ihre Fahrräder vor Ort am Freitag und Samstag markieren zu lassen.
Im Straßenverkehr kam es zu keinen nennenswerten Störungen. Veranstalter und Polizei setzten das Verkehrskonzept konsequent um, so dass kaum Konflikte zwischen Anwohner- und Besucherverkehr noch zwischen PKW-Fahrern, Fahrradfahrern und Fußgängern auftraten.