Gera: Födermittel für Projekte mit und von Geflüchteten stehen bereit
– Anträge für das Projekt „nebenan angekommen“ sind in der Ehrenamtszentrale, Kornmarkt 7, 07545 Gera sowie als im Downloadbereich erhältlich. Diese können bis zum 13. September 2019 in der Ehrenamtszentrale eingereicht werden.
Gelder des Engagementfonds „nebenan angekommen“ werden ausgereicht an Projekte für, mit und von Geflüchteten. Engagierte Nachbarschaften können sich hier auf bis zu 1.000,- Euro für ihre Aktivitäten bewerben, so z.B. für Aufwandsentschädigungen, Fahrtkosten, Honorare, Öffentlichkeitsarbeit oder Sachkosten.
Ansprechpartner der Stadt sind die Leiterin der Ehrenamtszentrale, Sybille Thomae und der Fachdienstleiter Sport und Ehrenamt, René Soboll.
Im Fokus steht die Einbindung und Selbstermächtigung der neuen NachbarInnen in ehrenamtliche Strukturen. Gefördert wird der Engagementfonds durch das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie sowie das Thüringer Ministerium für Migration, Verbraucherschutz und Justiz.
Insgesamt neun Kooperationspartner, bestehend aus Vertretern Thüringer Landratsämter, Stadtverwaltungen und privaten sozialen Institutionen, haben sich für die Zusammenarbeit im Projekt „nebenan angekommen“ ausgesprochen. Zuletzt im Rahmen des 3. Thüringer Engagement- und Stiftungstages am 18.07.2019.
Darunter ist auch die Ehrenamtszentrale der Stadt Gera, die gemeinsam mit den Partnern des Projekts für offene Strukturen im Bereich des ehrenamtlichen Engagements in Thüringen werben wird. Dies betrifft vor allem die Öffnung für Menschen anderer Kulturen. Regionale Netzwerke von Akteuren sollen von den beteiligten Partnern gestärkt werden. Sie sollen dem Bedarf entsprechend qualifiziert werden. Zudem werden durch die Zusammenarbeit Vorteile erhofft.