Kölleda: Trickbetrug beim Autoverkauf scheitert

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Übers Ohr gehauen fühlte sich ein Autoverkäufer gestern in Kölleda. Nachdem sich der 35-Jährige mit dem Käufer getroffen hatte und der Verkauf zustande kam, verlud der Käufer das gekaufte Auto auf einen Anhänger und fuhr davon. Nachdem dieser weg war, zählte er die Verkaufssumme von 10.000 Euro nach. Hierbei merkte er, dass 200 Euro fehlten. Verärgert fuhr er dem Käufer hinterher und hielt ihn an. Dieser zählte das Geld noch einmal nach, wobei auf einmal 2.500 Euro fehlten. Der Verkäufer war so verärgert, dass er dem Käufer ins Gesicht schlug. Als die Polizei vor Ort kam und den Wagen des Käufers durchsuchte, entdeckten sie in einem Versteck die fehlenden 2.500 Euro. Der 39-jährige Mann bestritt zwar, das Geld versteckt zu haben, gab aber schließlich die noch fehlenden 200 Euro an den Verkäufer heraus. Der Verkäufer bekam somit das gesamte Geld zurück. Da der 39-Jährige bei der Auseinandersetzung leicht wurde, brachte man ihn in die Klinik. Die Ermittlungen dauern noch an.

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