Nachverkehr Jena: Vordertür bei Bussen bleibt geschlossen

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Wie kann man sich vor dem Coronavirus schützen? Das Robert-Koch-Institut schreibt dazu in den Antworten auf die in diesen Tagen besonders häufig gestellte Frage:„ Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen die Hust- und Niesregeln, gute Händehygiene sowie Abstand zu Erkrankten (ca. 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuen Coronavirus.“ In diesem Zusammenhang leitet der Jenaer Nahverkehr eine Präventivmaßnahme ein, um zuverlässig sein Angebot aufrechterhalten zu können. Die vordersten Türen der Linienbusse bleiben seit gestern, 11. März, beim Stopp an den Haltestellen geschlossen. Alle Fahrgäste werden gebeten, die hinteren Türen für den Ein- und Ausstieg zu nutzen. Gleichzeitig wird der Fahrerarbeitsplatz durch ein Absperrband gekennzeichnet. Mit dieser Maßnahme soll der ein Mindestabstand zum Fahrer gewährleistet werden.

Gerade bei der Vielzahl der beförderten Menschen im Nahverkehr ist besondere Aufmerksamkeit angebracht. In Straßenbahnen und Bussen gelten uneingeschränkt die Vorsorgehinweise des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de) sowie gründliches Händewaschen und Hygiene. Ebenso veröffentlicht das Bundesministerium für Gesundheit tagesaktuelle Hinweise zum Coronavirus unter:

www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html

Der Jenaer Nahverkehr ist Teil des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse der Stadt Jena und steht in enger Abstimmung mit Vertretern des Uniklinikums, der Kassenärztlichen Vereinigung und des Gesundheitsamtes.

Quelle

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